Tag der Erlösung von Hendrik Falkenberg


Inhalt

Zwei hochranginge Mitglieder einer rechten Partei werden bei einer Veranstaltung mit einer Armbrust ermordet. Eine ungewöhnliche Waffe für einen gut inszenierten Mord. Kann es sein, dass politische Konkurrenten aus dem linken Spektrum dahinter stecken? Oder gibt es vielleicht ein ganz anders Motiv für den Mord? Laura Westermann und Steven Haberland werden als Ermittler eingesetzt, doch können auch sie nicht verhindern, dass es zu weiteren Opfern kommt.

Meinung

Der politische Hintergrund dieses Krimis hat mich sehr interessiert und besonders der Anfang der Geschichte, hat mich sehr mitgerissen. Das Thema ist aus meiner Sicht wahnsinnig aktuell, besonders jetzt zur anstehenden Bundestagswahl. 

Dann wechselt jedoch der Fokus der Geschichte und ein zweiter Handlungsstrang, der mit den Morden und den politischen Aspekten, die bisher behandelt wurden, nichts zu tun hat, wird erzählt. Es geht um den Sohn von Laura, einer der Hauptcharaktere. Laura hatte ihrem Sohn bisher erzählt, dass sein Vater tot sei, doch das entspricht nicht der Wahrheit. Der Junge findet es heraus und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Über die Hintergründe, warum Laura ihrem Sohn den Vater vorenthalten hat, werden immer wieder Andeutungen gemacht. Bis zum Schluss hat man das Gefühl hier nicht die komplette Geschichte zu erfahren, vermutlich wird das in der Fortsetzung der Reihe nochmal Thema werden. Auf der einen Seite finde ich es immer schön mehr über die handelnden Ermittler zu erfahren. Andererseits fand ich hier diesen zweiten Handlungsstrang eher störend.

Auch der eigentliche Fall zieht sich für meinen Geschmack dann sehr in die Länge.

Fazit

Leider nicht mein Fall: 3 von 5 Sterne

Trotzdem ein großes Dankeschön an lovelybooks.de und Edition M für das Rezensionsexemplar!

Buchinformationen

  • Taschenbuch
  • 442 Seiten
  • Edition M
  • erschienen am 27. April 2021



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