Ankermord von Katharina Peters


Inhalt

Bei Bauarbeiten an der Seebrücke in Binz wird ein Toter gefunden. Er wurde Unterwasser an die Brücke gekettet und ist ertrunken. Doch wer ist der Mann und wer hat ihm das angetan. Ermittlerin Romy Beccare und ihr Team begeben sich auf Spurensuche. Die Hinweise führen zu einer Zulieferfirma für Werften, für die auch der Tote gearbeitet hat. 

Meinung

Für mich war es das erste Buch von Katharina Peters. Auch wenn es bereits der 10. Band der Romy Beccare-Reihe ist und ich keinen der Vorgänger-Bände bisher gelesen habe, war es kein Problem diese Geschichte zu lesen.

Der Einstieg ins Buch war direkt spannend, kurzweilig und ereignisreich. Die Ermittlerin Romy und ihr Team sind mir von Anfang an sehr sympathisch und bis zur Mitte des Buches sind für mich beim Lesen keine Längen entstanden. 

Besonders weil ich erst vor kurzem wieder an der Ostsee war, hat mich auch das Setting begeistert. Obwohl es sich um einen Mordfall handelt, bekommt man trotzdem Lust auf einen Urlaub auf Rügen. 

Ab der Hälfte des Buchs haben sich für mich die Seiten etwas gezogen. Hier fehlte für mich die ein oder andere überraschende und spannende Wendung. Die Ermittlungsarbeiten liefen für mein Empfinden eher kontinuierlich und wenig überraschend. 

Cover und Titel sind perfekt gewählt, repräsentieren den Inhalt des Buchs ohne zu viel zu verraten und transportieren direkt die Stimmung der Erzählung zum Leser.

Fazit

Ein Regionalkrimi mit sympathischem Ermittlerteam und tollem Setting: 4 von 5 Sterne.
An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei netgalley.de und Aufbau Taschenbuch für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar bedanken!

Buchinformationen



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